„Wir haben keine Zeit für Feminismus, wir müssen uns um Gleichberechtigung kümmern!“ so erklärte mir eine junge Mongolin ihre Perspektive. Auf den Straßen von Ulaanbaatar, der Hauptstadt der Mongolei, lassen sich Merkmale dreier kultureller Einflüsse ausmachen: die nomadische Tradition, der vergangene Sozialismus und die junge Demokratisierungsbewegung. Wie sich diese unterschiedlichen Einflüsse in dem heutigen Frauenbild niederschlagen war die Frage, die mich zu dieser Arbeit motiviert hat.